Lehrerbesoldung in Bayern: Übertragung des Tarifabschlusses
Bayern übernimmt Tarifabschluss für Lehrer
Landesregierung beschließt Übertragung des Tarifabschlusses auf die bayerischen Beamten
München - Die bayerische Landesregierung hat beschlossen, den Tarifabschluss für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes auf die bayerischen Beamten zu übertragen. Das bedeutet, dass auch die Lehrer in Bayern von den Gehaltssteigerungen profitieren werden.
Der Tarifabschluss sieht vor, dass die Gehälter der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in zwei Stufen um insgesamt 8,5 Prozent steigen. Die erste Stufe tritt zum 1. März 2023 in Kraft, die zweite Stufe zum 1. März 2024. Die Übertragung des Tarifabschlusses auf die bayerischen Beamten bedeutet, dass auch deren Gehälter ab diesen beiden Zeitpunkten steigen werden.
Der Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) sagte, die Übertragung des Tarifabschlusses sei ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der bayerischen Beamten. "Unsere Beamten leisten einen wichtigen Beitrag für unser Gemeinwesen. Sie verdienen eine angemessene Bezahlung", so Füracker.
Der Vorsitzende des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV), Anton Spitzauer, begrüßte die Entscheidung der Landesregierung. Er sagte, die Gehaltssteigerungen seien ein wichtiges Signal an die Lehrer in Bayern. "Wir freuen uns, dass die Landesregierung die Leistung der bayerischen Lehrerinnen und Lehrer anerkennt", so Spitzauer.
Fazit
Die Übertragung des Tarifabschlusses auf die bayerischen Lehrer ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung für ihre Arbeit. Die Gehaltssteigerungen werden dazu beitragen, dass der Lehrerberuf in Bayern weiterhin attraktiv bleibt.
Komentar